„Experten“ in Sachen Feuer


Montag, 10.November 2014

Oberauracher Grundschüler beschäftigten sich mit vielen Themen rund ums Feuer

In den letzten Wochen ging es im Heimat- und Sachunterricht der vierten Klassen um das Feuer. Noch in der dritten Jahrgangsstufe fanden die Kinder in verschiedenen Experimenten heraus, welche Stoffe gut und schlecht brennbar sind und welche Stoffe überhaupt nicht brennen. Ein weiteres Thema waren leicht entzündliche Stoffe und deren Gefahren.

In der vierten Jahrgangsstufe wurden die Regeln für das Anlegen einer Feuerstelle anhand eines Lesestücks erarbeitet. Anschließend machten beide vierte Klassen mit ihren Lehrerinnen Tanja Tuchscherer-Kober und Anita Amend ein Lagerfeuer hinter der Schule. Begeistert wurden dabei Stockbrot und Marshmallows gegrillt.

Danach lernten die Kinder, wie sie sich bei einem Brand im Haus verhalten sollten. Die richtige Alarmierung der Feuerwehr wurde anschließend erarbeitet und in Rollenspielen geübt. Auch das Thema „Notrufmissbrauch“ stand auf dem Stundenplan.


Natürlich durfte ein Besuch bei der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr nicht fehlen. Der Kommandant Stefan Keller sowie Otmar Hofmann, Sven Ankenbrand und Jochen Scholz von der FFW Trossenfurt-Tretzendorf nahmen sich einen Vormittag Zeit für die Kinder. So erfuhren sie alles Wichtige über verschiedene Feuerlöschgeräte und wie man sie bedient. Sie waren ganz überrascht, als sie einmal selbst Hand anlegen durften. Auch die Gerätschaften im Feuerwehrauto wurden genau unter die Lupe genommen. Dabei erfuhren die Kinder auch gleich, welche Aufgaben die Feuerwehr hat.

Selbstverständlich kam auch die Kübelspritze zum Einsatz. Schließlich erläuterten die Feuerwehrleute, was zur persönlichen Schutzausrüstung gehört und wofür die einzelnen Teile gebraucht werden.

Mit Stolz berichtete Stefan Keller von der erfolgreichen Jugendarbeit bei seiner Feuerwehr. Zur Zeit sind rund 30 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr Trossenfurt-Tretzendorf mit Begeisterung dabei. Sofort zeigten sich einige Kinder interessiert, mit 12 Jahren auch in eine Jugendfeuerwehr einzutreten.

Die Lehrerinnen bedankten sich im Namen der Kinder für diesen lebendigen Unterricht und für die Bereitschaft der Feuerwehrleute, ihren Mitmenschen rund um die Uhr uneigennützig in vielen Notsituationen zu helfen. Krönender Abschluss dieses erlebnisreichen Vormittags war sicherlich die Heimfahrt zur Schule mit dem Feuerwehrauto.


Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr

zu dringendem Einsatz

Vorsicht!!!



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