Kartoffelernte

Ende September waren wir, die 4. Klasse, auf dem Kartoffelfeld des Hobbylandwirtes Herrn Amend. Die Aktion gehörte zu unserem Kartoffelprojekt: Wir wollten erfahren, wie die Kartoffel-ernte früher war und wie sie heute ist.

Gleich zu Beginn bekamen einige von uns die Hacke in die Hand. Früher hat man nämlich mit der Hacke die Erde gelockert. Danach hat man mit der Hand die Kartoffeln aus der Erde geholt. Das war mühevoll und anstrengend und hat auch viel Zeit in Anspruch genommen! Das haben wir schnell gemerkt! Heute gräbt man mit der Kartoffelgrabmaschine am Traktor die Erde auf und legt die Kartoffeln zur Seite. Die Erde wird auch weggerüttelt. Die Kartoffeln lassen sich dann viel leichter aufheben. Mit der Egge macht man danach das herumliegende Kraut weg und ebnet die Erde. Die restlichen Kartoffeln sind dann hervorgetreten. Wir waren sehr fleißig, es waren fast keine Kartoffeln mehr da.

Als Abschluss haben wir noch Kartoffeln aus dem Kartoffelfeuer gegessen. Die schwarze Schale mussten wir abmachen und das Innere konnte man essen. Es hatte einen geräucherten Geschmack. Den meisten hat es geschmeckt.

Das war ein echtes Erleben:

Lernen mit der Hand,

in Augen,

den Geschmacksnerven

und der Nase


Das ist auch Lernen!